Projekt e4ships2 Brennstoffzellen im maritimen Einsatz
e4ships – Brennstoffzellen im maritimen Einsatz – ist ein Zusammenschluss von führenden deutschen Werften, Reedereien, Brennstoffzellenherstellern, Zulieferern und Klassifikationsgesellschaften.
In dem Innovationscluster e4ships engagieren sich Partner seit mehr als einer Dekade, um geeignete Voraussetzungen und die dazugehörigen rechtlichen Rahmenbedingungen für die Etablierung der Mobilität von Binnen- und Seeschiffen mit wasserstoffbasierten Brennstoffen, wie z. B. Methanol, Erdgas (CNG, LNG), Diesel und Wasserstoff (CH2, LH2) und Brennstoffzellen, zu schaffen.
Einsatz von Brennstoffzellen in der Seeschifffahrt
Einsatz von Brennstoffzellen in der Binnenschifffahrt
Im Mittelpunkt des von hySOLUTIONS geführten Clustermanagements e4ships stehen die vom Bundesverkehrsministerium im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) geförderten maritimen Demonstrationsvorhaben Pa-X-ell, RiverCell, SchIBZ, MultiSchIBZ und ELEKTRA. In diesen Vorhaben werden Konzepte mit Brennstoffzellensystemen für die Bordenergieversorgung großer seegängiger Schiffe mit Strom, Wärme und Kälte für den Hotelbedarf und für die gesamte Energieversorgung von Binnenschiffen entwickelt und umgesetzt.
Die Treibstoffe mit niedrigem Flammpunkt wie Methanol, Wasserstoff oder andere Primärenergieträger, die im Rahmen der Brennstoffzellentechnologie eingesetzt werden können, benötigen eine Zulassung durch die International Maritime Organization (IMO) für den Einsatz auf Seeschiffen bzw. des Europäischen Ausschusses für die Ausarbeitung von Standards im Bereich der Binnenschifffahrt (CESNI) für den Einsatz auf Binnenschiffen. Sie ergänzen ihrerseits die im Verbundvorhaben e4ships durch die Partner zu leistenden technischen Entwicklungsschritte bis zur weitgehenden Einsatzreife der Technologie. Daher bildet die aktive Mitwirkung bei den zu schaffenden regulatorischen Rahmenbedingungen den Schwerpunkt des Clustermanagements e4ships. In einer ersten Projektphase konnte eine regulatorische Grundlage geschaffen werden, um Brennstoffzellen auf Schiffen zu nutzen.
Projektlogo
Projektzeitraum
05/2019–09/2022
Projektpartner
- Anleg GmbH
- Ballard Power Systems Inc.
- Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft mbH
- Besecke GmbH
- Carnival Maritime
- Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum
- Det Norske Veritas
- Fachgebiet Verkehrs- und Maschinensysteme Technische Universität Berlin
- EPEA GmbH
- EST-Floattech GmbH
- Freudenberg SE
- HADAG Seetouristik und Fährdienst AG
- HGK Shipping
- Hülsenbusch Apparatebau GmbH & Co. KG
- hySOLUTIONS GmbH
- Leibniz Universität Hannover
- Fr. Lürssen Werft GmbH & Co. KG
- Meyer Werft GmbH & Co. KG
- Neptun Werft GmbH & Co. KG
- OWI Science for Fuels gGmbH
- Rosswag Engineering
- SER Schiffselektronik Rostock GmbH
- Advent Technologies A/S
- Sunfire GmbH
- TEC4FUELS GmbH
- Schiffswerft Hermann Barthel GmbH
- thyssenkrupp Marine Systems
- Viking River Cruises
- Verband für Schiffbau und Meerestechnik
- The hydrogen and fuel cell center ZBT GmbH
- HELM Proman Methanol AG
Kontakt
