Digitalisierung im Verkehr
Automatisiertes Fahren

Durch die Weiterentwicklungen im Bereich des autonomen und automatisierten Verkehrs lassen sich Effizienz und Sicherheit im Verkehr erhöhen. Neue Geschäftsmodelle um das autonome Fahren werden die Umsetzung der Mobilitätswende unterstützen.

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Mit einem unerwarteten Hindernis konfrontiert, hat ein Mensch eine Reaktionszeit von rund 1,6 Sekunden – ein autonom fahrendes Fahrzeug bremst bereits nach 0,5 Sekunden.

Mit den beiden Projekten AHOI und ALIKE verfügt Hamburg aktuell über zwei aktive Projekte zum autonomen Fahren im ÖPNV.

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Deutschland ist das erste Land mit einem eigenen Gesetz zum autonomen Fahren.

Ob im ländlichen oder urbanen Raum - durch den technologischen Fortschritt im Bereich des automatisierten Fahrens können insbesondere im ÖPNV neue Mobilitätsangebote geschaffen werden.
Durch das im Mai 2021 verabschiedete Gesetz zum autonomen Fahren wurde von Seiten des Bundes die rechtliche Grundlage für den Einsatz von fahrerlosen Fahrzeugen im öffentlichen Straßenverkehr entwickelt.
Eines der Hauptziele des Bundes ist eine nutzergerechte, wirtschaftliche und umweltverträgliche Weiterentwicklung des Angebots im öffentlichen Verkehr. Die Herausforderungen sind jedoch weiterhin groß: die enormen Datenmengen, die für die Verarbeitung komplexer Verkehrssituationen erhoben und ausgewertet werden müssen, die Gewährleistung der Verkehrssicherheit sowie die Nutzer*innenakzeptanz. Dennoch bietet das automatisierte Fahren die Chance, die Mobilität für die Menschen effizienter, sicherer und emissionsärmer zu gestalten. 

Mit den beiden Projekte AHOI und ALIKE werden in Hamburg aktuell zwei Projekten zu selbstfahrenden Shuttles im ÖPNV durchgeführt. 

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt das autonome Fahren im ÖPNV - mit der Förderrichtlinie Autonomes und vernetztes Fahren in öffentlichen Verkehren