Die Elektrifizierung der kommunalen Fuhrparks trägt dazu bei, Emissionen zu vermeiden. Darüber hinaus kann sie eine große Hebelwirkung entfalten und als Vorbild für die Bevölkerung und lokale Wirtschaft den Transformationsprozess insgesamt vorantreiben. Vor diesem Hintergrund hat Hamburg sich ehrgeizige Ziele gesetzt.
Auf einen Blick
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Die Fuhrparks der Freien und Hansestadt Hamburg sollen bis 2030 vollständig elektrifiziert werden.
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Für öffentliche Unternehmen soll der Anteil an E-Fahrzeugen bis 2030 auf 75 % gesteigert werden.
Seit 2014 haben in Hamburg batterieelektrische Antriebe in der Beschaffung Vorrang gegenüber konventionellen Verbrennungsmotoren (EU-Klassen M1 und N1).
- Mit der Anpassung der Kfz-Beschaffungsrichtlinie hat E-Mobilität Vorrang in Hamburg.
- Bereits diverse öffentlich geförderte Flottenelektrifizierungsprojekte erfolgreich durchgeführt.
- Umstellung kann nur mit entsprechender Förderung schnell erfolgen.
- Der Einsatz von E-Fahrzeugen weist über den gesamten Lebenszyklus Kostenvorteile gegenüber des Verbrenners aufweist.
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat bereits frühzeitig die Weichen für die Umstellung der Flotten auf alternative Antriebe gestellt, um damit einen Beitrag zur Erreichung der gesetzten Einsparungsziele für CO2-Emissionen zu leisten.
Schon im Jahr 2014 wurde daher die Beschaffungsrichtlinie für Fahrzeuge dahingehend geändert, dass grundsätzlich E-Fahrzeuge anzuschaffen sind, sofern kein Ausnahmetatbestand vorliegt (sog. Beweislastumkehr). Dies ebnete den Weg für den breitflächigen Einsatz von E-Fahrzeugen in der Verwaltung und brachte im Laufe der folgenden Jahre erheblichen Erfolg mit sich. Die städtischen Fuhrparks weisen heute hohe Elektrifizierungsquoten auf, wenngleich die gesetzten Ziele noch nicht vollumfänglich erreicht wurden.
Mit dieser Maßnahme möchte die Freie und Hansestadt Hamburg der freien Wirtschaft und privaten Fahrzeugnutzer*innen als Vorbild dienen, um den Umstieg auf E-Fahrzeuge zu beschleunigen.
hySOLUTIONS steht in engem Austausch mit den zuständigen Stellen bei der Freien Hansestadt Hamburg, insbesondere dem Landesbetrieb Verkehr (LBV) und der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM), und berät diese hinsichtlich der Beantragung von Fördermitteln und der dazugehörigen administrativen Abwicklung. Weiterhin nimmt hySOLUTIONS die Entwicklungen der E-Quote in den kommunalen Fuhrparks auf, um daraus Parameter für weitere Maßnahmen (z.B. Lade-infrastrukturausbau etc.) abzuleiten.